Lok-Screen abstellen -

Nachtrag 25.11.+04.12.2016 + 23.01.2017

 

Was mich besonders nervt, ist dieser Lok-Screen. Man schaltet den Computer ein und er prangt nach dem Hochfahren auf dem Bildschirm. Mit einem erneuten Klick auf den Bildschirm kann man dann endlich seinen Code eingeben. Was auch unglaublich nervt. Aber das ist wieder eine andere Baustelle.

Man kann ihn aber ohne Probleme abstellen. Hier ist nur etwas Handarbeit im Registrierungs-Editor nötig.

Hierzu geht man wie folgt vor:

Mit der rechten Maustaste auf das Windows-Zeichen links unten klicken.

In dem nach oben klappenden schwarzen Menü auf "ausführen" klicken.

Dann auf "ok" klicken. Die Frage der Benutzerkontensteuerung ebenfalls mit "ok" bestätigen, dann bist du im Registrierungs-Editor. 

HKEY-LOCAL-MACHINE - SOFTWARE - Policies - Microsoft - Windows - PERSONALIZATION

Falls nicht vorhanden neuen Schlüsselwert anlegen:

PERSONALIZATION

Mit dem Cursor auf Windows gehen (grau hinterlegt)

Rechte Maustaste: neu - Schlüssel - PERSONALIZATION

unter PERSONALIZATION  wieder mit rechter Maustaste neu:

DWORT-WERT (32-Bit)

NoLockSreen = Wert 1

1 = an

0 = aus.

 

Wie ich nun zu meinem Schrecken festgestellt habe, hat das liebe Microsoft beim Redstone-Update unseren Eintrag in der Registery wieder beim Anmelden auf "0" zurück gesetzt. Was für ein Krampf!!! Ich brauche den Sperrbildschirm nicht. Er ist für mich sinnlos. Aber nicht verzagen! Ich habe hier das Youtube-Video von SemperVideo gefunden. Durch diesen kleinen Trick wird der Registery-Eintrag bei jedem Neustart automatisch wieder auf "0" gesetzt. SemperVideo sei Dank.

 

04.12.2016

 

Nun musste ich meinen Lapi neu aufsetzen und habe meinen Weg nun selbst angewendet. Dabei stellte ich fest, dass SemperVideo da ein klein wenig anders vorgeht. Hier nun nochmal den genauen Weg damit auch nichts schief gehen kann. Bis zum nächsten Update!?!?

Mit der rechten Maustaste auf das Windows-Zeichen links unten klicken.

In dem nach oben klappenden schwarzen Menü auf "ausführen" klicken.

Dann auf "ok" klicken. Die Frage der Benutzerkontensteuerung ebenfalls mit "ok" bestätigen, dann bist du im Registrierungs-Editor. 

HKEY-LOCAL-MACHINE - SOFTWARE - Microsoft - Windows - CurrentVersion - Authentication - LogonUI - SessionData - AllowLockScreen - rechte Maustaste - ändern - Wert auf 0 setzen.

1 = an

0 = aus.

Dann Computer ausschalten, bzw. herunterfahren. Computer muß ganz aus sein. Wenn man dann neu startet, dann prangt wieder die "1" unter "AllowLockScreen" in der Registery. Grrr. Wieder auf "0" setzen.

Nun dann machen wir mal weiter mit dem Trick von SemperVideo.

Rechte Maustaste "Computerverwaltung" drauf klicken auf "Computerverwaltung"

 

Dann auf Aufgabenplanung und es erscheint das obige Bild. Dann rechts auf "Aufgabe erstellen" klicken. Name: "Sperrbildschirm" - "Mit höchsten Privilegien ausführen" - Konfigurieren für: "Windows10". Danach oben aus dem Menü den Trigger auswählen.

Unten auf "Neu" klicken. Dann auf dem nächsten Bildschirm "Bei Anmeldung" auswählen und mit OK bestätigen.

Unten auf "Neu" klicken. Dann auf dem nächsten Bildschirm "Bei Arbeitsstationssperre" auswählen und mit OK bestätigen.

Dann auf "Aktionen" klicken. "Neu"

 

23.01.2017

 

Und nun weiter in der Unendlichen Geschichte. Es kam ein Update und wieder funktioniert der Anmeldebildschirm nicht so, wie ich es will. Grrrr. Microsoft ist es vollkommen egal, ob der User den Lokscreen will oder nicht. Habe auch das Gefühl die Programmierer machen sich da einen Jucks daraus.

Hier noch ein Weg, der bei mir funktioniert, wenn ich ihn nach dem Update einspiele. Kann aber natürlich sein, das er auch nur bei Windows 10 pro funktioniert.

  • Windows-Logo + R = Ausführen (R auf der Tastatur wählen. Es ist egal ob Groß- oder Kleinschreibung)
  • netplwiz eingeben

 

 Mit OK bestätigen.

 

Benutzerkonten:

Haken bei "Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben" entfernen und mit OK bestätigen. Computer neu starten. Dann sollte der Computer wirklich ohne Eingabe des Paßwortes starten.

Warten wir bis zum nächsten Update. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

Wird fortgesetzt.

 

 

 

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